
Volker Kempf: Auf der Suche nach Wirklichkeit in der Mensch-Nutztier-Beziehung. Eine Untersuchung zur Hühnerhaltung in der erlebnisorientierten Industriegesellschaft. Uhingen: Gerhard Hess Verlag (GHV). 232 Seiten. 22,80 Euro. ISBN 9-783873-368675.
Erste Auslieferung ab Verlag: 15.12.2025. (Vor-)Bestellung: info@gerhard-hess-verlag.de
„Die durch die Fülle ihres empirischen Materials beeindruckende Arbeit von Volker Kempf, die zugleich die philosophisch-anthropologische Diskussion des Verhältnisses von Mensch und Tier umfassend aufarbeitet, ist in ihrer Unaufgeregtheit und wissenschaftlichen Nüchternheit hervorragend geeignet, die vielfach stark ideologisierte und in polemischer Weise geführte Debatte über die Tierhaltung zu versachlichen – im Interesse der Tiere und dem der Menschen gleichermaßen.“
(Aus dem Vorwort von Prof. Dr. Lothar Maier)
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Im Freiburger Abgeordnetenbüro meiner Frau Martina Kempf MdB, hielt ich am 14. Oktober 2025 vor einem interessierten Kreis auf die AfD eingehend einen Vortrag zur Orientierung an den Gründervätern an der Sozialen Marktwirtschaft. Hier eine knappe Zusammenfassung:


Die Bundeskanzlerin Deutschlands trat am 24. Juni 2016 vor die Kameras und erklärte, die Entscheidung der Briten für einen Brexit müsse mit „historischem Bewußtsein“ mit Schlussfolgerungen bedacht werden. Dies wirft die Frage auf, welches „historisches Bewußtsein“ Frau Merkel hat, um den Brexit einzuordnen. Merkel meint: „Die Idee einer europäischen Einigung war eine Friedensidee“. Zwischen den Zeilen klingt das so, die Briten wollen keinen Frieden, weil sie dieser Friedensidee in ihrer konkreten weltlichen Gestalt EU nicht mehr folgen wollen. Wo den Briten der Schuh drückt, ist dann nachrangig. Mit dieser besserwisserischen Kultur des Weghörens spaltet Merkel Europa immer tiefer, sie ist damit selbst eine Ursache für den Brexit. Merkels historisches Bewußtsein ist befangen, weil sie selbst ein Teil des Problems ist.